Marienfried gehört zum Markt Pfaffenhofen/Roth, Kreis Neu-Ulm. Im Kriegsjahr 1944 legte die Pfarrei St. Martin mit ihrem Pfarrer Martin Humpf ein Gelübde ab:
"Nichts ohne dich (Maria), nichts ohne uns"
Entstehung und Geschichte
Eine Gruppe der Schönstatt-Mädchenjugend hat dieses Gelöbnis aufgegriffen. Sie wollte der Dreimal Wunderbaren Mutter opfernd und betend einen Thron für ihr Gnadenwirken bereiten. Das ist die zweite Wurzel von Marienfried.
Die besonderen Ereignisse am 13. Mai 1940, am 25. April, 25. Mai und 25. Juni 1946 bilden eine dritte Wurzel im Entstehen Marienfrieds. Viele Menschen glauben, dass die Gottesmutter an diesen genannten Tagen hier erschienen ist. Dazu erklärt der Bischof von Augsburg am 20. März 2000 u.a.: "Auch wenn den Ereignissen von 1946 aufgrund einer Reihe von Bedenken der übernatürliche Charakter nicht zuerkannt werden kann, ist und bleibt Marienfried ein Ort des Gebetes, der Verehrung der seligsten Gottesmutter und einer intensiven Seelsorge ..."
Am 04. Juli 1995 hat der Augsburger Diözesanbischof Dr. Viktor Josef Dammertz Marienfried als Kirchenstiftung errichtet und dieser Gebetsstätte den schönen Namen "Maria, Mutter der Kirche" verliehen
Er sagt dazu:
Die Marienfried-Kirche “Maria, Mutter der Kirche” wurde in den Jahren 2010 und 2011 unter der Leitung von Direktor Clemens M. Henkel grundlegend um- und neugebaut, und am 23. Oktober 2011 in einem feierlichen Pontifikalamt mit Bischof Dr. Konrad Zdarsa eingeweiht.