"Bei der eucharistischen Anbetung sollen wir uns Gott aussetzen, so wie Er sich uns aussetzt. Es geht nicht um ein Tun, sondern darum, innerlich ruhig zu werden und den Herrn an uns handeln zu lassen. Die ´Frau der Kontemplation´, die Gottesmutter Maria, wird uns auf diesem geistlichen Weg helfen."
Hl. Johannes Paul II.In
In Marienfried bieten wir Ihnen die Möglichkeit zur eucharistischen Anbetung unseres Herrn in verschiedenen Formen und zu verschiedenen Terminen.
An jedem Herz-Mariä-Samstag
Sühnenächte
In den monatlichen Sühnenächten am Herz-Maria-Sühnesamstag wird in Marienfried schon seit 1970 gebetet und Gott bewusst in den Mittelpunkt gestellt. Anlass war, nach einer Überlieferung, ein Tabernakelraub aus dem Heiligtum von Marienfried, für den um Sühne gebetet wurde. Viele Menschen besuchen seither regelmäßig die Gnadenstätte in Marienfried um Maria, der Gnadenvermittlerin, ihre Leiden und Opfer als Gnadenkapital und Sühnebeitrag anzuvertrauen. Viele von Ihnen nutzen das Angebot des Sakraments der Beichte und nehmen an der Heiligen Messe und anschließenden Sühneandacht teil. Nach der Mitternachtsmesse findet stille und gestaltete Anbetung des Allerheiligsten statt.
Die Sühnenächte finden in Marienfried monatlich am Herz-Mariä-Samstag nach dem Herz-Jesu-Freitag (erster Freitag im Monat)
14:00 Uhr eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit 15:00 Uhr Hl. Messe mit Predigt und Krankensegnung, Segnung der Andachtsgegenstände 18:00 Uhr eucharistische Anbetung und Beichtgelegenheit 20:00 Uhr Hl. Messe mit Predigt 21:30 Uhr Sühneandacht 23:00 Uhr Beichtgelegenheit 24:00 Uhr Mitternachtsmesse anschl. Nachtanbetung
"Kommt alle zu mir, die Ihr Euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde Euch Ruhe verschaffen." (Mt 11,28)
Seit dem 13.09.2018 (Fatima-Tag) gibt es in Marienfried die ewige Anbetung - konkret heißt dies - 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche - außer während den Heiligen Messen - besteht die Möglichkeit zur stillen eucharistischen Anbetung.
Aufgrund der aktuellen Lage momentan tagsüber in der Kirche - hier ist jeder herzlichst willkommen und nachts in der Hauskapelle - aktuell leider nur für eingetragene Anbeter.
Anbetung heißt zunächst sich in Gottes Gegenwart zu begeben, damit er in uns wirken kann. In der Anbetung loben und preisen wir seine Größe und Heiligkeit. Wir begegnen Gott, der uns unendlich liebt.
Die Ehrfurcht vor dem ausgesetzten Allerheiligsten und der Schutz dessen setzen voraus, dass zumindest eine Person anwesend ist. Wir suchen deshalb immer wieder Personen, die bereit sind eine oder auch mehrere Stunden der Anbetung fest zu übernehmen oder auch spontan einmal einspringen können. Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich gerne bei uns: E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Du bist nicht allein
Einkehrnachmittag für Anbeter
"Anbetung ist ein Austausch in Freundschaft, wo man oft miteinander spricht. Von Herz zu Herz, ganz allein mit Gott, von dem wir wissen, dass er uns liebt." (Hl. Theresa von Avila)
Um mehr und mehr eine Gebetsfamilie zu werden, bieten wir halbjährlich einen Einkehrnachmittag für die Anbeter und Interessierte an, bei dem neben einem geistlichen Impuls und einer Zeit des gemeinsamen Lobpreises und der Anbetung auch der Austausch und die persönliche Begegnung nicht zu kurz kommen.
Die genauen Termine finden Sie hier auf unserer Homepage.
Außerdem wird monatlich eine Hl. Messe für alle Verstorben Beter unserer 24/7-Anbetung in Marienfried gelesen.
Du bist wichtig für die Kirche
„Adoration for Vocation“ - Anbetung für Berufungen
"Berufungen entstehen im Gebet und aus dem Gebet; und allein im Gebet können Sie Bestand haben und Frucht tragen." (Papst Franziskus)
Unsere Kirche benötigt dringender denn je authentische, tief gläubige Priester, Männer, die in der Nachfolge der Apostel und in der Verkündigung des Evangeliums ihre eigene Berufung erkennen und dieser überzeugt folgen. Diesem Anspruch entstammt "Adoration for Vocation", das Apostolat "Anbetung für Berufungen", das durch den Besuch von Papst Johannes Paul II. in den USA - im Rahmen seines 50jährigen Priesterjubiläums - stärker in den Blick rückte. Die Früchte in den USA ließen nicht lange auf sich warten. In kurzer Zeit hat die Ewige Anbetung in den USA Fuß gefasst, und daraus erwuchsen eine Vielzahl konkreter Berufungen.
Auch an der Gebetsstätte Marienfried wird jede Woche in der Anbetung von Mittwoch nach der Frühmesse bis zur Frühmesse am Donnerstag als Teil der diözesanen Anbetungskette in diesem Anliegen gebetet